5 Monate altes Kerlchen.

Kinners, wo ist die Zeit hin?

Sie rast und ich schaffe es nicht, sie für einen kurzen Moment anzuhalten. Jetzt ist der kleine Mann schon 5 Monate alt. Er ist (für mich) gar kein Baby mehr (natürlich ist er das noch XD). Er wirkt bei allem was er tut schon wie ein Kleinkind.

Mit 5 Monaten....

- wiegt Ben 8210 gr. und misst stolze 70 cm. Mein Riese.
- isst zwei Glässchen am Tag (Mittags Gemüse und nachmittags Obst).
- trägt man Windelgröße 4 + und Sachen in 74
- ist man stolzer Besitzer von zwei Zähnchen
- mag man in der KiWa-Wanne nicht mehr liegen
- findet man den Manduca, MaxiCosi und Buggyaufsatz doof
- will man nur auf Mama´s Arm
- brabbelt man in einer Tour
- geht man abends um 18 Uhr ins Bett und schläft bis ca. 6 - 7 Uhr morgens inkl. zwei Unterbrechungen in der Nacht
- liebt Ben es mit nacktem Mors auf der Krabbeldecke zu liegen
- bewegt man sich rollend durchs Wohnzimmer
- macht die Eltern jeden Tag glücklich.....

(hier sollte eigentlich ein Bild kommen - Blogger findet aber das muss nicht sein -_-)

Was ich wünschte, was ich könnte..bliblablup.

Seit Wochen schleiche ich schon um dieses FREEbook herum. Diese Diaper-Bag ist ein Träumchen. Vorallem bin ich mit meiner Wickeltasche wirklich unglücklich und die Anderen gefallen mir einfach nicht. Allerdings traue ich mich da echt nicht ran. Noch nicht, ich bin ein kleines feiges Näh-Newbie.

Wer von euch traut sich? Für mich?

Wolkenschaf fährt Mofa

Endlich habe ich es geschafft und mich mal wieder an die Nähmaschine gesetzt. Ein Pullover entstand, allerdings eher in Etappen. (Der Racker schubt mal wieder. 19 Woche. Entspannt ist anders. Derzeit ist er nachts alle anderthalb Stunden wach...Ich habe Augenringe wie Traktorreifen.) 

Aber wir wollen ja nicht jammern, sondern zeigen :-).

Schnitt: Klimperklein
Stoff: Frau Tulpe/LilleMia
Ausführende: Moi :-)
Modell: Sohnemann
Kamera: Leider nur Handy, da die Spiegelreflex die Haxen hochgerissen hat.

Vorher/Nachher

Verwirrender Posttitel. Ich weiß...

Keine frisurentechnische Veränderung.
Keine Tattoowierung im Gesicht.
Keine 50kg mehr oder wenig.
Kein Piercing.
Keine neue Garderobe.

Mir fiel nur einfach nichts ein was es besser beschreiben könnte. Dieses Gefühl vor und nach der Schwangerschaft.

Vielen Frauen (so mein Eindruck) mögen sich nicht in der Schwangerschaft. Der Kontrollverlust über den Körper. Der Bauch wächst, man kann nichts dagegen tun. Die Haare hängen schlaff herunter, die Haut blüht gerade zu. Dicke Augenringe von der Müdigkeit und der Übelkeit.

Ich habe die Schwangerschaft genossen. Ich hatte das Gefühl angekommen zu sein. Mein Haar war voller denn je. Meine Haut war noch nie so rein. Ich habe wahnsinnig viele Komplimente für meine Ausstrahlung bekommen. Körperbetonte Kleidung. Ja, immer her damit!

Die berühmten Deichmannbilder...

Jetzt nach der Geburt bin ich glücklich meinen kleinen Rabauken in den Armen halten zu können. Sein Lachen, sein bezauberndes Wesen und seine strahlenden Augen möchte ich nicht missen.

ABER: Mir fehlt mein Bauch. Natürlich war es zum Ende nur noch anstrengend. Vieles war nicht mehr möglich, aufgrund der riesigen Kugel.

Ich fühlte mich aber so besonders. Man bzw. Frau war ja schwanger. Dieses Gefühl, da wächst ein Leben in mir - ist einfach überwältigend. Bis heute kann ich nicht glauben, dass Ben in mir herangewachsen ist. Ich behaupte auch immer noch felsenfest, dass eine Hebamme im entscheidenen Moment hineinhuschte und mir Ben untergejubelt hat (XD).

Fühlt sich ein wenig wie Identitätsverlust an. 10 Monate dauerte dieser Zustand...und jetzt ist er einfach vorbei.

Man sortiert sich neu, auch äußerlich. Früher wusste ich immer was mir steht. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Meinen Körper verstecke ich aktuell in Oversized Kleidung und das obwohl die Waage weniger als vor der Schwangerschaft anzeigt. Momentan habe ich massiven Haarausfall und im Gesicht sehe ich aus, wie ein Streuselkuchen. MakeUp-technisch bin schnörkellos. Mag am Zeitmangel liegen. Aber es wird, da bin ich mir sicher.

Wem geht es ähnlich? Wem geht es anders?

Ein Tag im Hause Autumn

Langsam kann man bei uns von einem Ablauf sprechen. So langsam ist der Alltag mit unserem Baby nicht mehr unberechenbar. Wir kenne den Rabauken. Wissen wann er in die Furzmulle muss, wann der Magen knurrt, wann ihm langweilig ist.

Ich vermisse nur das Durchschlafen. Ben hat uns seit der dritten Woche verwöhnt. Da ging es um 22 Uhr ins Bett und er schlief bis 10 oder 11 Uhr durch. Jetzt ist es so, dass er um 18 Uhr ins Bett geht und mit einer Unterbrechung um 2:30 Uhr (pünktlich wie ein Uhrwerk) bis etwa 6:30 Uhr schläft.

Diese EINE Unterbrechnung schlaucht mich. Ich weiß, andere Mütter müssen noch öfter raus...

6:30 Uhr - der Ben-Wecker klingelt. Zwei blaue Augen strahlen mich aus dem Bettchen neben mir an. Er ist zum Glück nicht so ein Stinkstiefel wie ich.

7:00 Uhr - die volle Windel wird gewechselt und der kleine Mann angezogen.

7:20 Uhr - Frühstück und ein Fläschchen für Ben. Während des Bäuerchens ein Schluck Kaffee für die Mama.

7:40 Uhr - Spiel und Spaß auf der Krabbeldecke.

9:00 Uhr - Schlafenszeit für den kleinen Entdecker

9:10 Uhr - Nun hab ich Zeit mich frisch zu machen - Waschen, Zähne putzen, Schminken und Anziehen in Windeseile dann hab ich vielleicht noch Zeit für ein Frühstück. Manchmal lass ich das Schminken und Anziehen weg und lümmel noch im Pyjama auf der Couch und schau Fern. Hat auch was.

10:00 Uhr - Ben hat wieder ausgeschlafen nun heißt es bis zur nächsten Mahlzeit wieder Spannung und Spiel für den Kleinen.

 

11:00 Uhr - Fruchtalarm in Form eines Obstbrei´s. Ben leert das Glässchen rekordverdächtig. Danach wird er wieder gewickelt und kurz bespaßt.

11:30 - 12:00 Uhr - Nun darf Muddi auch essen, aber erst muss dafür ja erst gekocht werden. Auch hier muss man sich was einfallen lassen, damit die Kleinen nicht quengelig werden. 

13:00 Uhr - Ben muss in die Heia. 

Meist eine einstündige Pause für mich. 

14:00 -15:00 Uhr - Mittagsbrei (im wahrscheinlich kleinstem Topf der Welt). Anschließend darf er nackelisch noch über die Krabbeldecke rollen.

                                                  

 

15:00 Uhr - Ab gehts in den KiWa (mittlerweile Buggy) und wir drehen eine Runde

                                                 

16:30 Uhr - die Spielekiste nach brauchbaren Sachen inspizieren. 

                                               

17:00 Uhr - Während der kleine Mann spielt, kann man ja mal schnell Mails checken und im WWW surfen. 

                                               

17:30 Uhr - Es gibt noch ein Fläschchen, danach Schlafanzug an und noch müde schmusen.....

18:00 Uhr -  Gute Nacht!

                                                 

....dann hat Muddi Feierabend.....bis

2:30 Uhr - Ben will einen Mitternachtssnack und dann wird weitergeschnorchelt.

Vom ersten Brei und kleinen Spielereien.

Die Liebe zu Kürbis-Kartoffel-Brei wurde entdeckt. Aber es geht nichts über Obst-Brei.

 

 

Wir haben uns versucht mit einem Ausflug nach Potsdam abzulenken. 

Waren vietnamesisch essen. 

Muckel wollte die Mama mal wieder lachen sehen. Mission geglückt. 

Geburtstag hatte ich auch (ist unter gegangen...traurigerweise...). Vom meinem Mann bekam ich meine erste und vorallem EIGENE Nähmaschine. Eine Brother *freu*

Bei Frau Tulpe wurde fleißig eingekauft. Die Stoffe werden zu einer Wendehose, einem Hemd und einer Jacke verarbeitet. Mal schauen, wann ich mich ransetzen kann. 

 

Kein vernünftiger Spiegel im Hause meiner Eltern...so ging es an einem Tag Spazieren. 

Undzwar hierhin.... ins Gerda´s

..auf einen leckeren Kaffee und eine Kokos-Möhren-Suppe...yumski

Big Ben hat es auch gefallen.

Starre.

Langsam erwachen wir aus der Starre. 

Aber sie fehlt.
Die Abdrücke ihrer Schnute ist noch immer am Flurfenster zu sehen. Dort hat sie die Heimkehr ihrer Familie beobachtet.

Ihr Kuschelkissen liegt noch immer neben dem Bett. Wir können es nicht weggeräumen.
Ihre Leine liegt noch immer da, als ob wir jeden Moment mit ihr spazieren gehen möchten.

Es gibt Leute die sagen: "Es war doch nur ein Hund!"
Ja, war sie. Aber sie war UNSER Hund. MEIN Hund. Wir haben sie in unser Leben gelassen. In unser Herz geschlossen.

Wir versuchen uns abzulenken. Aber bei meinen Eltern Zuhause fällt es schwer.

Mir graut schon vor dem Tag, wenn ich mit Ben wieder nach Hause fahre. Dort liegt noch ihr Spielzeug. Überall von ihr noch in der Wohnung verteilt. Ihr Körbchen steht noch neben unserem Bett.

Freunde haben uns schon angeboten, die Sachen herauszuräumen. Danke.

Fräulein Rottenmeier - In ewiger Liebe.

Sinnlos, tragisch und grausam.

28.09.2011 - 06.04.2013

 

Du fehlst.

Jeden Moment

Zu jeder Zeit. 

Wir werden dich nie vergessen. 

Unsere Woche in Bildern..

Schöne Stöffchen gesucht und gefunden. Heute Abend werden sie verarbeitet. 

Kisten mit gebrauchter Babykleidung wurde gebracht, gesichtet und leider 95% der Kleiderspende übergeben.

Ihm schwahnte Übles. Denn es gab den ersten Brei. 

  

Iiiiiihhhhh Pastinake....

Voller Stolz die Brille ausgeführt und ein letztes Mal die Tunnel. Jap der Winter hats geschafft. Gefrierbrand. Adé meine Lieben.

Der Kleine wurde am laufenden Band bespaßt....

 Die Beste hat meinen Pony korrigiert.

Seit dem er sich selbst umdrehen kann, liegt er nur noch auf dem Bauch XD

 

Shoppen mit der Oma und anschließendem  Snack. 

Der Papa wurde begrüßt und beknuddelt, er war doch die ganze Woche nicht da.

Von Saugbedürfnis und der Suche nach Nuckeln.

Mein Baby hat enormes Saugbedürfnis. Morgens muss als erstes der Nuckel rein, den Ben über Nacht verloren hat. Wenn der Brei bzw. das Fläschchen nicht schnell genug zubereitet werden, ist der Nuckel gefragt. Ebenso bei Müdigkeit, Unausgeglichenheit und und und. Im Grunde genommen wären wir ohne Nuckel aufgeschmissen und somit bin ich der Meinung, es istg einer der besten Erfindungen überhaupt.

Nur ist es immer schwierig den Passenden zu finden. Der Rabauke mag keine Nuckel von Nuk, babydream, Dentistar, babylove usw. Bisher wurde ausschließlich auf MAM heraumgegnauscht. Wehe, wenn wir keinen dabei hatten oder schnell zur Hand. Um ehrlich zu sein fürchte ich mich schon vor dem Tag der Nuckelabgewöhnung. Bei meinem Bruder ging der "Tutti" damals auf Reisen nach Griechenland und kehrte nie zurück. Bei einer Freundin wurde der "Nuni" vom Weihnachtsmann als Tausch gegen ein Geschenk geholt. Muss ich jetzt schon anfangen mir Gedanken zu machen, was ich meinem Kind erzählen werden? Hier auf der Krabbeldecke, liegt ein ausgekochtes Schlitzohr (ich bin mir absolut sicher bei meiner schon jetzt frühen Feststellung) dem man nichts so leicht vormachen kann. Das GuckGuck-Spiel findet er langweilig, weil er uns schon lang durchschaut hat. Ich dachte auch immer das ich ihm keinen anderen "Tulla" andrehen kann, als die von MAM. Er mag die runde Form und er liebt große Nuckel (6-12 Monate). 

Wir hatten die Möglichkeit Tolico-Namensnuckel (mit verschiedenen Materialien) von gesundenuckel 
 zu testen.

Zum Testen gab es die anatomische Form mit Naturgummi und/oder Silikon. Hierzu ist zu sagen, dass Ben die aus Naturgummi bevorzugt. Gnautscht sich wahrscheinlich besser bzw. ihm gefällt das Raue.
  

Die Verarbeitung war bei fast allen Namensnuckeln einwandfrei - ausgenommen der Grüne aus Silikon und der Weiße aus Naturgummi (s. u. und o.).

 

Trotz Ben´s Vorliebe für runde Nuckel,  hat er einen Narren an den Tutti´s gefressen. Allerdings nimmt er sie nur über den Tag. Nachts muss es noch ein MAM sein.Keine Ahnung, warum wieso weshalb. Angewohnheiten hat der kleine Mann en masse. 

Ein Namensnuckel ist wie ich finde auch eine orginelle Geschenkidee (sobald man den Namen weiß ;-)) Schaut doch einfach mal vorbei bei gesundenuckel.

(Die Tolico-Nuckeln wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Sponsored)